Nach einem doch – sofern man das für eine stark vom Aussterben bedrohte Spezies sagen kann – recht gutem Jahr mit dem von Putin unterzeichneten Nationalpark für die Amur-Großkatzen, gibt es nun wieder Grund zur Besorgnis.
Nicht neu sind leider immer wieder aufkommende Diskussionen und Erweiterungen von Gaspipelines in der Region.
Dies ist nun aktuell wieder der Fall! Hier eine aktuelle Information aus Russland:
Despite the protests of environmentalists our authorities decided to build a gas pipeline.
And next they decided to build liquefaction plant near the biosphere reserve “Cedar Pad”. And they planned to build two plants more. That is a huge industrial complex,
which will take more territory. Leopards will be forced to leave this territory. This is a very strange – to create a National Park “The Land of Leopards” and deploy large and dangerous plants at the same place.
May be some of environmentalists from another states will support us and speak out to defend Leopard Land?
Trotz der Proteste von Umweltaktivisten haben die lokalen Verantwortlichen entschieden eine Gaspipeline zu bauen und eine zusätzliche Fabrik, zwei weitere sind in Planung. Es ist zu befürchten, dass die Leoparden, welche auf große Territorien angewiesen sind, die Region verlassen könnten.
Wirtschaftliche Interessen sind aus meiner Sicht der einzige Grund sein, warum neben einem Naturschutzgebiet großflächige Fabriken erbaut werden dürfen. Es ist einfach nur traurig und erschreckend!
Ob und welche Bemühungen seitens WWF-Russland und anderen Organisationen laufen ist derzeit unbekannt.